Die Offene Jugendarbeit in Donzdorf startet neu – mit einem Jugendhaus auf dem Schulhof der Messelbergschule.

Vor wenigen Tagen wurde der neue Jugendtreff „Checkpoint“ eröffnet. Er befindet sich an jenem Platz auf dem Schulhof der Messelbergschule, an dem jahrelang der sogenannte „Pavillon“ stand, der jedoch aufgrund seines schlechten baulichen Zustands abgebaut werden musste. Nun sind dort das Jugendhaus „Checkpoint“ entstanden aus einem Teil der Container, die einmal zur Unterbringung der Grundschulklassen in Winzingen und Reichenbach u.R. angeschafft worden waren, als die beiden Grundschulen umfassend saniert wurden.

Der Gemeinderat hatte entschieden, die Container künftig für die Betreuung und die offene Jugendarbeit an der Messelbergschule zu nutzen. Im späten Frühjahr wurde die Containeranlage daher nach Donzdorf umgesetzt, an Strom und Wasser angeschlossen und umfassend renoviert. Mit neuem Innenanstrich, frischem Bodenbelag, einer neuen Küche sowie neuem und gebrauchtem Mobiliar wurde der Container für seine neue Aufgabe aufgerüstet. 

Die Verantwortung für das Jugendhaus liegt bei Lena Weck, die Anfang Oktober ihre Tätigkeit als Sozialarbeiterin in der Offenen Jugendarbeit bei der Stadt Donzdorf aufgenommen hat. „Wir sind hier zwar auf dem Schulgelände, aber es ist ein offener Jugendtreff“, betont Lena Weck. Alle Kinder und Jugendlichen ab der 5. Klasse sind eingeladen, das Jugendhaus zu besuchen. „Hier können die Kinder chillen, spielen und quatschen“, erklärt sie. Zur Ausstattung des Treffs zählen unter anderem ein Tischkicker, eine Dartscheibe, verschiedene Brettspiele, eine Musikanlage und eine gemütliche Sofaecke. Snacks und Getränke werden zum Selbstkostenpreis angeboten. Mit Workshops und zusätzlichen Angeboten möchte die Sozialarbeiterin das Jugendhaus für die jungen Menschen attraktiv gestalten. 

(Quelle & Bild: Stadt Donzdorf)