26.11.2025 15:50 Uhr
Angesichts drastisch gestiegener Personalkosten plant die Göppinger Stadtverwaltung einen deutlichen Stellenabbau.
Fast jede zehnte Stelle soll in den kommenden vier Jahren entfallen – ein Schritt, der auch die Bürger direkt treffen wird. Derzeit zählt die Stadt etwa 1.055 Vollzeitstellen, verteilt auf rund 1.400 Beschäftigte. Bis 2029 sollen etwa 100 Stellen abgebaut werden, um das Haushaltsdefizit der Stadt zu verringern, das vor allem durch gestiegene Gehaltskosten entstanden ist. Betriebsbedingte Kündigungen sind zwar nicht ausgeschlossen, sollen aber vermieden werden. Durch die Einschränkung von Aufgaben und die Unterstützung der Digitalisierung will man eine Mehrbelastung der verbleibenden Mitarbeiter verhindern. Auch der Personalrat und der Gemeinderat sollen in den Entscheidungsprozess einbezogen werden.
(Quelle: Stadt Göppingen)
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