Ulm (ots) - / Einen der Kontrollierten kannten die Beamten bereits von der letzten Großkontrolle im Frühjahr. Zwischen 10.30 Uhr und 16.30 Uhr richtete die Polizei auf einem Parkplatz bei der L1214 in Bad Boll eine Kontrollstelle ein. Die Beamten und Beamtinnen des Polizeipräsidiums Ulm hatten dabei ihr Hauptaugenmerk auf Fahrer, die sich mutmaßlich unter der Einwirkung von Drogen oder Alkohol ans Steuer setzten. Unterstützt wurden sie dabei von Beamten und Beamtinnen des Polizeipräsidiums Einsatz. Auch Einsatzkräfte anderer Polizeipräsidien aus Baden-Württemberg nahmen an der Kontrolle teil. Ebenso waren Spezialkräfte aus dem Bereich Verkehr sowie Beamte der Polizeihundeführerstaffel vor Ort. Die Polizei kontrollierte insgesamt 48 Fahrzeuge und 61 Personen. Bei zwölf Fahrenden bestand der Verdacht der Drogenbeeinflussung. Sie durften nicht mehr weiterfahren und mussten eine Blutprobe abgeben. Die Proben entnahm ein Arzt direkt an der Kontrollstelle. Sie alle erwarten nun eine Anzeige. Einer der Kontrollierten war zudem nicht im Besitz eines Führerscheins. Den Fahrer eines E-Scooters kannten die Polizisten noch von der letzten Großkontrolle in Bad Boll. Als der Mann im März an derselben Kontrollörtlichkeit kontrolliert wurde, stand er unter dem Einfluss von Kokain. Sein Auto musste er stehen lassen und den Führerschein abgeben. Bei der aktuellen Kontrolle war er mit einem E-Scooter unterwegs. Erneut stand er mutmaßlich unter dem Einfluss von Kokain und er muss nun mit einer Anzeige rechnen. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Die intensiven Kontrollen sind Teil der polizeilichen Strategie, die Zahl der Drogenunfälle zu senken. Bei den Kontrollen zieht die Polizei immer wieder zahlreiche berauschte Fahrer aus dem Verkehr. Das zeigt die Notwendigkeit der Kontrollen, die die Polizei auch weiterhin fortsetzen wird.
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