30.03.2020 09:32 Uhr
Die Salacher SPD-Fraktion begrüßt die Rathaus-Entscheidung, dass in der Corona-Krise die Kindergartengebühren ausgesetzt werden.
"Mit der Entscheidung der Landesregierung, Schulen und Kindergärten zu schließen, wären auf die Kindergarten-Eltern erhebliche Mehrbelastungen von Betreuung und weiterlaufenden Gebühren zugekommen. Unsere Gemeinde wird deshalb die Kindergartenbeiträge für den Monat April aussetzen", so die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Annette Schweiß. Die Fraktion bedankt sich bei BM Stipp für dessen Initiative ganz im Sinne der SPD. Mittlerweile zog die Landesregierung nach und kündigte eine Soforthilfe für Städte und Kommunen in Höhe von 100 Mio. Euro an. "Damit sollen die Kommunen während der Corona-Krise auf die Kindergartengebühren und die Gebühren der Grundschulbetreuung verzichten", erläuterte SPD-Fraktions-Chef Werner Staudenmayer die Haltung seiner achtköpfigen Fraktion.
Die SPD im Salacher Gemeinderat hat eine lange Tradition im Aufbau kinder- und elterngerechter Betreuungsangebote in Salach. Gemeinsam mit Erzieherinnen, Eltern und Trägern wurden gute Angebote über die Jahre entwickelt und oft genug auch erkämpft. "Wir wollen diese positive Grundstimmung bewahren und über die jetzige schwierige Zeit hinwegtragen", warb Gemeinderätin Jeannette Wondratsch. "Deshalb ist es für die SPD klar, dass die 'Gebühren-Garantie' notfalls auch über den April hinweg gelten muss", empfand Gemeinderätin Sabrina Hartmann. Gemeinderat Peter Hofelich hält die Soforthilfe der Landregierung für sehr wichtig, um junge Familien in der Corona-Hilfe zu entlasten und die Kommunen zu unterstützen.
(Quelle: SPD-Gemeinderatsfraktion Salach)
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