Kurznews: Jebenhausen - Hofelich absolviert Pflegepraktikum

Kurznews

Jebenhausen - Hofelich absolviert Pflegepraktikum

03.09.2019 16:59 Uhr

Pressemitteilung: Hofelich absolviert Pflegepraktikum in Jebenhausen -
„Brauchen besseren Rahmen für die Pflege“; David Stellmacher:

MdL Peter Hofelich absolviert Pflegepraktikum in Göppingen – „Brauchen
noch besseren Rahmen für Pflegeangebote vor Ort“

Bei einem Praxistag beim Pflegedienst Calendula in Jebenhausen hat sich
der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich (SPD) vor kurzem über
aktuelle Belange der Pflege vor Ort erkundigt. Dabei konnte Hofelich
nicht nur die alltägliche Arbeit von Pflegerinnen und Pflegern hautnah
begleiten, sondern tauschte sich auch mit Pflegedienstleiterin Simone
König-Calpucu und Pia Donnert-Brehm vom Bundesverband private Anbieter
sozialer Dienste über aktuelle Herausforderungen aus. „Es geht darum,
bessere Rahmenbedingungen in der Pflege zu schaffen. Dazu war der
Praktikumstag eine gute Gelegenheit, um den Alltag in der Pflege besser
kennenzulernen“, meinte Hofelich mit Blick auf seinen Praxiseinsatz.

Neben einem informativen Gespräch mit dem Pflegeteam stand danach auch
die Teilnahme an Pflegeeinsätzen auf dem Programm. Der Abgeordnete
begleitete den Pflegedienst in seiner angestammten Jebenhäuser Umgebung
und besprach dabei auch die Situation der privaten Pflege vor Ort im
Kreis Göppingen. „Die Arbeit unserer mobilen Pflegedienste ist
unschätzbar wichtig. Bei ‚Calendula‘ springt dabei sofort ins Auge, dass
Führung, Betriebsklima und Organisation stimmen – und auch die
Rückmeldungen der besuchten Patientinnen waren sehr gut“, bilanziert
Hofelich seinen Praktikumstag. „Die persönliche Beziehung zum
Pflegepersonal wird von den Klienten sehr wertgeschätzt. Gerade in
schwierigen Situationen, welche viel an Empathie und  Zuwendung
abfordern“. Es sei ein gutes Zeichen, dass sich in der Politik mit dem
Pflegestärkungsgesetz manches verbessert habe. Die jüngsten
Reformvorschläge der SPD, mit welchen Angehörige bei den hohen
Pflegekosten deutlich entlastet würden, wurden allgemein begrüßt

Hofelich: „Auch zu diesem neuen Vorstoß zur Entlastung bei Pflegekosten
gibt es natürlich in der öffentlichen Debatte Bedenken. Und natürlich
gibt es keinen Anspruch auf ein staatlich abgesichertes Erbe. Harte
Tatsache ist aber, dass die steigende finanzielle Belastung bei den
Pflegekosten die größte Sorge vieler Nachkommen ist. Dies aufzugreifen,
ist sozial geboten und wird schlicht erwartet.“ Über die finanzielle
Seite hinaus müsse es auch gelingen, Engpässe bei der pflegerischen
Versorgung zu vermeiden. „Auch viele ambulante Dienste führen oft
Wartelisten und Angehörige finden manchmal nicht sofort Unterstützung.“
Gerade die Pflege sei wegen des großen Fachkräftebedarfs und der
Alterung der Gesellschaft ein Zukunftsthema, dem sich die Politik
besonders widmen müsse. „Umso wichtiger war es mir, auch in diesem Jahr
den Pflegealltag erneut zu erleben.“


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