Kurznews: Ebersbach - Zwei neue Defibrillatoren

Kurznews

Ebersbach - Zwei neue Defibrillatoren

07.05.2019 16:37 Uhr

Pressemitteilung DRK-Kreisverband Göppingen; Margit Haas:

Zwei neueDefibrillatoren in Ebersbach

In der Raichberg-Sporthalle und im SB-Bereich der Kreissparkasse können sie Leben retten

Der DRK-Ortsverbandes Unteres Filstal-Schlierbach, der Ebersbacher Verein „Bücher tun Gutes“ und die Fahrschule Stahl – sie spendeten und ermöglichten so den Kauf von zwei Defibrillatoren, die jüngst in Ebersbach der Öffentlichkeit übergeben wurden.

Der Ebersbacher Bürgermeister Eberhard Keller dankte beim Übergabetermin in der Kreissparkasse Reiner Kurz vom DRK, Sandra Stahl von der Fahrschule Stahl und Sonja Hollandt von „Bücher tun Gutes“ herzlich für die Spendenbereitschaft. „Sie haben einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Defibrillatoren-Versorgung in Ebersbach geleistet und wir hoffen, dass Sie Nachahmer finden, damit das Netz noch enger geknüpft werden kann.“ Alle wüssten: Defibrillatoren können Leben retten. Allerdings nur, wenn sie auch öffentlich zugänglich seien, was beim Standort in der Kreissparkasse nun zu einhundert Prozent der Fall sei. Der Bürgermeister dankte der Filialbereichsleiterin Marion Roos für die Unterstützung und die Bereitschaft, den „Defi“ im Vorraum der Kreissparkasse installieren zu dürfen.

Die Bank liege zentral in Ebersbach und sei sieben Tage in der Woche 24 Stunden zugänglich. Der zweite „Defi“ sei noch vor den Osterferien im Regieraum der Raichberg-Sporthalle angebracht worden und stehe dort uneingeschränkt für den Schul- und Vereinssport wie auch bei öffentlichen Sportveranstaltungen zur Verfügung. „Unsere Raichberg-Sporthalle gehört zu den am intensivsten genutzten öffentlichen Einrichtungen“, so der Rathauschef. „Im Blick hierauf ist auch dieser Standort optimal gewählt.“

Reiner Kurz, Vorsitzender des DRK-Ortvereins Unteres Filstal-Schlierbach, machte deutlich, dass das DRK mit seiner Spende zur weiteren Verbreitung des „Defi“ in den Kommunen beitragen wolle. „Unser Wunsch ist, dass in öffentlichen Bereichen und Versammlungsstätten ein „Defi“ zur Lebensrettung zur Verfügung steht. Dies ist eine sinnvolle Ergänzung zu den Ersthelfern des DRK, die bei einem Notfall von der Leitstelle alarmiert werden, da auch Laien das Gerät im Notfall problemlos bedienen können.“ Der Defi „spricht“, gibt nach dem Einschalten dem Benutzer klare Anweisungen. Berührungsängste braucht im Ernstfall also niemand zu haben. Denn niemand kann etwas falsch machen – außer, gar nicht zu helfen.

(Foto: DRK Kreisverband Göppingen / Von links nach rechts: Günter Pfeiffer -Stadtverwaltung-, Paul Schmid -DRK-, Sonja Hollandt, Reiner Kurz, Eberhard Keller, Marion Roos, Egon Eisele -Stadtverwaltung- und Sandra Stahl)


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